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Google Updates: Der Core Algorithmus wächst

Google Updates: Der Core Algorithmus wächst

Immer wieder rollt Google neue Updates aus, um den Usern die bestmöglichen Webinhalte präsentieren zu können. Einer der über 200 Faktoren, die für die Google Rankings eine Rolle spielen, hat es seit Neuestem sogar in den Core Algorithmus geschafft.

Anlässlich des neuen Penguin Updates, das Ende September in Erscheinung trat, möchten wir Euch einmal erklären, was es mit den Aktualisierungen – Penguin und Panda – des Suchmaschinenriesen auf sich hat.

 

Webspam ade – Penguin macht’s möglich

Seit 2012 werden durch Penguin Websites raus gefiltert, die gegen die Richtlinien verstoßen, und zwar insbesondere gegen die Richtlinien, die sich auf Links beziehen. Webspam, wie die, für den User, sinnlose Verlinkung von sogenannten Money Keywords oder das Anlegen von ganzen Linksammlungen wird vom Penguin Update nicht toleriert und konsequent abgestraft.

 

Was ist neu?

 

Auch 2016 hat sich am Grundprinzip nichts geändert, denn Penguin macht immer noch Jagd auf Webspam und versucht diesen so gut es geht aus dem Weg zu räumen. Was sich jedoch geändert hat, ist die Vorgehensweise seitens Google! Der Internetgigant hat Ende September das offizielle Update auf Penguin 4.0 bestätigt und auch die Aufnahmen in den Core Algorithmus.


Was genau bedeutet das?
 

Es gibt zwei Arten von Signalen, die Google zur Bewertung nutzt, diejenigen, deren Updates manuell ausgerollt werden müssen und die, die sich im Kernalgorithmus befinden. Zu Letzteren zählt Penguin nun.
Der Unterschied liegt darin, dass diese Signale in Echtzeit funktionieren. Verbessert man seine Website nun also nach den Google Richtlinien, wird die Optimierung schnell wahrgenommen.

 

Aber Vorsicht! So schnell man seine Website verbessern kann, so schnell kann man sie selbstverständlich auch verschlechtern!

Updates, die nicht im Kernalgorithmus enthalten sind und manuell ausgespielt werden funktionieren jedoch anders. Fällt eine Website in Bezug auf sie negativ auf und wird deshalb abgestraft, kann eine Verbesserung erst beim nächsten Update in Kraft treten. Die Wartezeit kann dabei stark variieren und schon mal 2 Jahre betragen, wenn man sich beispielsweise den bisherigen Verlauf der Penguin Updates ansieht:

 

  • Penguin 1.0 – April 2012
  • Penguin 1.1 – Mai 2012
  • Penguin 1.5 – Oktober 2012
  • Penguin 2.0 – Mai 2013
  • Penguin 2.1 – Oktober 2013
  • Penguin 3.0 – Oktober 2014
  • Penguin 4.0 – September 2016

 

Die Aufnahmen in den Core Algorithmus hat also seine Vor- und Nachteile: Einerseits können schneller Veränderungen durchgeführt werden, die Google in seine Bewertung mit aufnimmt, andererseits läuft man auch schneller Gefahr starken Schwankungen zu unterliegen, wenn man das Trial & Error (Versuch & Fehler) Prinzip verfolgt.

 

Panda liebt Content

…allerdings nur einzigartigen Content mit Mehrwert! Genau damit beschäftigt sich Panda, eines der bekanntesten Google Updates.

 

Dieser von Google eingesetzte Filter – der mittlerweile ebenfalls Teil des Kernalgorithmus ist – befasst sich mit hochwertigem und einzigartigem Seiteninhalt und ist bemüht, den Usern nur die Websites mit dem besten Content zu präsentieren. Aber auch qualitativ minderwertige Links werden vom Panda Update gefiltert und die entsprechenden Websites abgestraft (mehr dazu unter Abstrafung).

Um die Qualität des Contents zu ermitteln, berücksichtigt Google – wie sollte es auch anders sein –  mehrere Faktoren. Zu diesen zählen u. a. die Verweildauer, also die Zeit, die User auf der angezeigten Website bleiben und der Prozentsatz an Duplicate Content, also doppelten Inhalten.

Website Betreiber, die Ihren Kunden Mehrwert bieten und individuell verfasste Texte präsentieren, sollten also keine Probleme haben. Bei informativen Websites und solchen, die zu Ladenlokalen gehören oder Dienstleistungen anbieten, ist das generell auch kein Problem, denn jedes Unternehmen ist anders.

 

Online Shop Betreiber aufgepasst!


Für diese kann das Ganze nämlich problematisch werden, wenn sie Waren verkaufen, die es ebenso in anderen Online Shops gibt. Hierbei werden häufig Herstellertexte kopiert, eingefügt und weiter geht’s zum nächsten Produkt, doch genau da liegt der Fehler!

Wer diesem Prinzip folgt erstellt doppelte Inhalte und läuft Gefahr bei Google negativ aufzufallen. Besser ist es – auch wenn das mehr Arbeit erfordert – eigene Texte zu schreiben und sich somit von der Masse abzuheben. Auch zusätzliche Features, wie ein Blog oder ein FAQ-Bereich signalisieren Google Themenrelevanz und wirken sich positiv auf die Reputation der Website aus.

 

Mit 30 Panda Updates beweist Google, wie wichtig dieses Signal für die Bewertung von Websites ist und die Übernahme in den Kernalgorithmus verstärkt diese Wahrnehmung zusätzlich.

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